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Eigenes

Gedichte

Tränen
über Tränen



Der Schmerz sitzt tief in meinem Innern.
Es tut so weh in der Seele,
es hängt mir bis zur Kehle.

Wenn ich daran denke wird mir schlecht.
Doch wer glaubt mir wenn ich es sage,
bis ans Ende meines Lebens trage.

ER RAUBTE MIR DIE SEELE ES HÄNGT MIR BISZUR KEHLE!

Was passiert wenn ich es sage?
In meinem Herzen werde ich es immer tragen,
doch ich werde es nicht wagen es zu sagen.

Irgendwann kann ich nicht mehr und werde es doch sagen.
Wird er/sie mich überhaupt verstehen, mir überhaupt glauben.

Der Schmerz bleibt ein Leben lang in mir,
doch niemand wird mich fragen,
wie ich mich fühle, wenn ich weine.

Was passiert wenn ich weinen muss?
Lacht er/sie, wenn ich weine?
Macht er dumme Bemerkungen,
weil er nicht weiß was los ist.?

Tränen kommen immer wieder,
wenn einem so etwas passiert,
doch niemand weiß "Warum" ich weine.

Dem es nicht passiert ist, der kann es nicht richtig verstehen.

Doch ich kann nur eines sagen: " Es tut sehr weh" ! 



Stille Schreie

In traurigkeit ertrunken,
meine Seele ist ertrunken.

Wo ist die Seele, in meiner Kehle?

Es war hell, er fraß sie auf, es folgte dunkel.

Ich war sehr brav und träumte es nur im Schlaf.
Oder war es Wirklichkeit?
Er war sehr groß und sehr breit.

Im Stillen schrie ich.
War es ein Vieh?
Nein es war ein Mensch,
der mir die Seele raubte.

Stumm Schrie ich meine Seele raus,
doch ich war nur eine kleine Maus.
Aber er war ein Wolf
und fraß die Seele auf.

In der Stille schrie ich wie ein Vieh.
Doch niemand hörte mich, denn ich weinte nur.

ES QUÄLTE MICH UND JAHRE LANG ZÄHLTE ICH! 



Dunkelheit

Dunkelheit macht mir angst.
Wenn ich schlafen will, dann schwanks.

Dunkelheit macht mir Schweiß,
bei Alpträumen wird mir ganz schnell heiß.

Dunkelheit macht in meinem Kopf nur Dreck,
ich wache dann auf vor lauter Schreck.

Dunkelheit macht Erinnerungen wach,
und dann fühle ich mich ziemlich schwach.

Dunkelheit drückt Tränen weg,
dann hol ich wenigstens den Teddy an Deck.

Dunkelheit bedeutet zitter(n),
in meinem Kopf tobt trotzdem ein Gewitter.

Dunkelheit bedeutet Tapferkeit,
denn der Weg zum Tag ist nicht mehr weit,
aber die Seele denn noch schreit und der Tag ist die Schlafenszeit.

Der Tag ist auch nicht viel besser,
er ist auch ein Seelenfresser.

Doch das stimmt nicht ganz,
denn die Erinnerung ist ein Seelenfresser,
nicht der Tag und auch nicht die Nacht,
sind deshalb so verbracht. 



Der Vulkanausbruch

Ich kann nicht mehr,
es ist so schwer,
in meiner Brust ist ein Gewähr
und meine Seele ist so leer.

Die Hölle ist so nah,
ich sehe den Schmerz ganz klar,
dann ging ich hin und sah,
wie hoch der Schmerz schon war.

Den Schmerz kann ich nicht ertragen.
Versuchte den Schmerz zu verdrängen und zu bewahren,
doch ich kann damit nicht sparen,
es auszuspucken und zu sagen.

Doch Gefühle zeigen nur allein.
Und steh bis dahin auf einem Bein.
Ich spucke aus, viele unerklärliche Verhaltensweisen,
gehen so oft auf große kurze Reisen.



Wunsch zur Wirklichkeit

Mich nicht mehr so zerzerren lassen,
denn dann könnt ich mich nur noch hassen.
Ich will endlich reden und mich wehren.


Froh bin ich wenn ich nur ein Wort,
aber enttäuscht wenn ich wieder kein Wort
heraus bekomm aus meinem Mund,
muss ja nicht gleich bellen wie ein Hund.

Wenn die Angst mich lähmt kann ich nicht reden
in meinem Hals steckt ein Kloß,
wenn die Angst ist so riesen groß.

Schämen tu ich mich dann
und weiß gar nicht mehr was ich eigentlich kann.
Bin wie gelähmt und steif,
bis ich meine Angst begreif.

Die Angst ich bald beherrsch und nicht mehr umgekehrt.
Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, bis ich es so nieder leg.
Dann bin ich kein Mutist mehr, sondern endlich für mich der eigene Herr.


Es wird noch schwer!



Verwirrung des Schweigens und Redens


Schweigen ist eine Qual, reden ist eine Qual.
Was habe ich denn für eine Wahl.

Wenn ich schweige versteht mich so gut wie keiner
und auch kaum einer wenn ich bin ein Schreiber.
Neid und Hass entsteht, wo ich mich dann selber nicht mehr versteh.

Wenn ich mal ein Wort raus bringe oder kurze Antwortsätze,
reicht es oft nicht aus und werde verstanden wie eine zu blöde Maus.
Manchmal wenn ich es schaffe zu reden hört mir kaum einer zu,
weil ich sonst auch sprachlich kaum was rausbringe und tu.

Für blöde werde ich gehalten
und alles wird immer mehr gespalten.

Wer sieht schon die Anstrengungen und im Hals den Kloß,
wenn die Angst ist so unheimlich riesen groß,
mich lähmt und schockt.
Man muss ich wirklich spinn!

Doch ich will reden und mir besser keine mehr selber kleben.
Reden ist mir lieber mit Lampenfieber,
statt schweigen und leiden mit Lampenfieber.
Nicht so wie jetzt und in der Vergangenheit,
auch wenn der Weg ist sehr steinig und weit,
die Seele auch noch Hilfe schreit.

Was auch immer kommen mag,
auch mit jedem neuen Schlag.
Es ist kein Spiel, reden wird das Ziel!



Erwartungen des Ganzen


Ich erwarte, dass ich rede.
Ich erwarte, dass ich laut lese.
Ich erwarte, dass ich singe.
Ich erwarte, dass ich alles so gut wie möglich schaffe.
Ich setze mich unter Druck.
Ich lasse mich unter Druck setzen.
Ich erwarte von mir, ...


Ich erwarte einfach zu viel von mir, in kurzer Zeit.


Andere erwarten, dass ich rede.
Andere erwarten, dass ich vernünftig reden soll.
Andere erwarten, dass ich laut lese.
Andere erwarten, dass ich singe.
Andere erwarten, dass ich so sein soll wie sie es wollen.
Andere setzen mich unter Druck.
Andere erwarten von mir, ...


Andere erwarten einfach zu viel von mir in kurzer Zeit.


Erwartungen zurückstellen,
dann werden die Erfolge aufhellen.
Sich selber so nehmen wie man ist
und andere ein so nehmen wie du bist.
Dann schafft man es mit Geduld und Frist,
dass nicht nur beim Mutist.


Schuldfragen beim Mutismus

Ich bin schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Du bist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Er, Sie, Es ist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Wir sind schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Ihr seid schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Sie sind schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.

Die Eltern sind schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Nur die Mutter ist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Der Patient ist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Der Therapeut ist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Der Arzt ist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Die Lehrer sind schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.

Die Erziehung ist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Das Trauma ist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Die Scheidung ist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.
Die Natur ist schuld am Mutismus und/oder der Aufrechterhaltung.

Der Patient ist schuld am scheitern der Heilung von Mutismus.
Die Erziehung ist schuld am scheitern der Heilung von Mutismus.
Das Lehren, der Lehrer ist schuld am scheitern der Heilung von Mutismus.
Die Therapie beim Therapeuten ist schuld am scheitern der Heilung von Mutismus.
Das Medikament, der Medizin ist schuld am scheitern der Heilung von Mutismus.

Am Besten die ganze Welt ist schuld am Mutismus, der Aufrechterhaltung und das Scheitern der Heilung von Mutismus.

Einen Schuldigen gibt es nicht,
wer ist hier schon der Bösewicht.
Es ist eben so wie es ist
und man kann was machen.
Auch wenn es ein halb auffrisst
und man denkt es nicht mehr zu schaffen.

Aufklären ist das beste Ziel,
statt Vorwürfe, Schuldzuweisungen in den Raum zu bringen.
Es gab schon zu oft ein böses Ende in diesem Spiel,
wenn alle genervt durch unwissenheit davon springen.

Alle könnten die Verantwortung abbrechen,
nur der Betroffene selbst nicht, außer in einem bitteren Ende.
Das will keiner auf dieser steilen Leiter,
denn für jeden soll das Leben glücklich gehen weiter.

Wichtig ist das man etwas tun kann und nicht die Schuldfrag!





Gefangen im unsichtbaren Gefängnis

 

Gefangen im Schweigen,

ich kann es nicht leiden,

dieses absurde meiden.

 

 

Es kommt kein Wort heraus,

das verhalten ist ein Graus,

ich will doch nur hier raus .

 

Unsichtbar und doch ist es da,

schau genau hin es ist wahr,

denn auf Dauer birgt es Gefahr.

 

 

 



Gelähmt

 


Steif und still voller Scham,

legt sich mein Körper lahm.

 

 

Es geht nicht locker essen, reden und bewegen,

im Schweigen bin ich nur verlegen.

 


Ich fühl mich wie der letzte Dreck,

wo ich mich dann lieber versteck.

 


Stumm, steif, gehemmt

der Körper ist total verklemmt.


 


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